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VALSE-XT

Förderschwerpunkt EkompaSS des BMBF, gemeinsam mit der Arbeitsgruppe für Betriebssysteme.

SoCs ermöglichen fast unbegrenzte Produktinnovationen. Aber beim Entwurf solcher Chips wird die Verifikation zum begrenzenden Faktor. 60-80% der Entwurfsaufwände entfallen auf die Verifikation. Die Projektpartner von VALSE-XT gehen davon aus, dass die Unvollständigkeit der Simulation maßgeblich für das Verifikationsproblem verantwortlich ist. Die Simulation für wichtige Verifikationsaufgaben kann durch weit leistungsfähigere, spezialisierte Verfahren ersetzt werden, die massive Produktivitäts- und Qualitätsgewinne bringen. Aus dieser Arbeitshypothese wurden das Valse-Programm und insbesondere das Arbeitsprogramm für VALSE-XT abgeleitet. Es sieht vor,

  • die Technik der formalen Eigenschaftsprüfung zu einer erschöpfenden, hochautomatisierten Verifikation auszubauen,
  • die Korrektheit automatischer und händischer Entwurfsverfeinerungen für digitale Schaltungen und Analogzellen durch mathematische Äquivalenzvergleiche zu garantieren und
  • durch eine vollständige Betriebsfehleranalyse kostengünstig die Robustheit sicherheitskritischer Systeme gegen Betriebsfehler sicherzustellen.


Zusammensetzung des Projektkonsortiums:

Partner:
Concept Engineering GmbH
Infineon Technologies AG
Lucent Technologies
Network Systems GmbH
Melexis GmbH
Robert Bosch GmbH

Unterauftragnehmer:
Universität Bremen
Universität Darmstadt
Universität Freiburg
Universität Hannover
Universität Kaiserslautern
Universität Tübingen
Fraunhoferinstitut für Integrierte Schaltungen Dresden
Institut für mikroelektronische- und mikromechanische- Systeme GmbH

Weitere Details zum Gesamtprojekt finden sich [hier]. Die Arbeitsgruppe für Rechnerarchitektur beschäftigt sich im Rahmen von Valse-XT insbesondere mit "Intelligentem Debugging für den sequentiellen Äquivalenzvergleich".

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